Was für eine großartige Sache. Wir haben den Sonderpreis der Jury bekommen bei der Verleihung des Ausbildungspreises des Jahres im Handwerk. Großer Bahnhof in Arnsberg, viele Medien und eine schöne Laudatio. Wir sagen danke an die Jury und sehen die Auszeichnung als Ansporn weiterhin Gas zu geben in der Ausbildung.

Die Laudatio lautete wie folgt: Sonderpreis der Jury – („Dietmar-Behrens-Preis für Ausbildung“)

(Laudator: Kay Schlüter, Geschäftsführer der Junioren des Handwerk)

Gerecht zu sein, ist der Anspruch jeder Jury, Einstimmigkeit bei den Entscheidungen das Ziel. Und dann ist sich die Jury einig, dass ein Kandidat in verschiedenen Kategorien so stark punktet, dass es einen Sonderpreis wert ist. Drei Betriebe wurden heute bereits ausgezeichnet, also freut sich nun ein Vierter. Der „Dietmar-Behrens-Preis für Ausbildung“ wird als Sonderpreis der Jury an einen Betrieb verliehen, der eine lange und erfolgreiche Ausbildungstradition hat, sich intensiv um die Nachwuchsarbeit kümmert und sich vor allem um die Entwicklung des Berufsbildes verdient gemacht hat.

Der „Dietmar-Behrens-Preis für Ausbildung“ geht als „Sonderpreis der Jury“ an den Ausbildungsbetrieb des Jahres 2017 an die Fotostudio Tölle GmbH, Iserlohn.

Fotografen und Mediengestalter arbeiten Hand in Hand, um die Fortentwicklung des Berufsbildes zu gewährleisten. Computer Generated Imagery (CGI) ist das Stichwort: Der Fachausdruck beschreibt eine Form der Produktion, in der Bilder mithilfe von 3D-Computergraphik erschaffen werden. Dem persönlichen Engagement von Lutz Tölle ist es zu verdanken, dass die Fortentwicklung des Berufsbildes und der Ausbildungsinhalte so schnell gelungen ist. Stärke zeigt das Unternehmen natürlich auch in der Ausbildung: Seit 1991 verließen 39 Azubis als Gesellinnen und Gesellen das Unternehmen. Zwei von ihnen wurden Landessieger. Auch in diesem Jahr stehen die Weichen wieder Richtung Erfolg. Die Prämierung des Betriebs zeigt, dass MUT nicht nur drei Buchstaben sind, andere davor, daneben oder dahinter zu fotografieren, sondern auch den Beruf nach vorn zu bringen.